Dieser Lithiumboom erreicht Brasiliens „Elendstal“




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Dieser Lithiumboom erreicht Brasiliens „Elendstal“

Von Douglas MAGNO, mit Louis GENOT in Rio de Janeiro de Janeiro

Ara�ua�, Brasilien (AFP), 15. Rosenmonat 2023






In einer Wolke aus grauem Staub belädt ein Schwerlastbagger verdongeln Lastwagen mit Steinblöcken, die Lithium enthalten, dasjenige „weiße Gold“ welcher Revolution welcher sauberen Leistung, von dem wenige wünschen, dass es jene ausgedörrte, verarmte Region Brasiliens verändern wird.

Dies sonnenverbrannte und dürregefährdete Jequitinhonha-Tal im südöstlichen Bundesstaat Minas Gerais ist einer welcher ärmsten Orte des Landes.

Doch die Region mit dem Spitznamen „Tal des Elends“ steht an welcher Schwelle eines Booms: Sie beherbergt etwa 85 v. H. welcher Lithiumreserven Brasiliens, des weltweit fünftgrößten Produzenten des Metalls, einem wesentlichen Komponente von Batterien z. Hd. Elektrofahrzeuge.

Die Behörden in welcher Region sind bestrebt, dasjenige Potenzial des silberweißen Metalls auszuschöpfen.

Letzten Monat veranstalteten sie eine fanfarenreiche Veranstaltung im Hauptquartier welcher Nasdaq-Markt in New York, wo sie eine Initiative starteten, um Investitionen in dasjenige sogenannte „Lithium Valley“ zu verführen.

Wirklich sind nicht leer von welcher Idee begeistert.

Wenige Anwohner in welcher Region mit rund einer Million Einwohnern beschweren sich mehr als die Umweltauswirkungen des Lithiumabbaus, andere darüber, dass die lokalen Gemeinden nicht einbezogen werden.

„Dies ist dasjenige Jequitinhonha-Tal … Sie wollen es ‚Lithium Valley‘ nennen.“ Zugegeben stellen wir die Interessen des Bergbaus nicht mehr als die Identität unseres Volkes“, sagt Aline Gomes Vilas, 45, eine lokale Aktivistin in welcher Stadt Aracuai.

– „Grünes Lithium“ –

Ana Cabral-Gardner, Geschäftsführerin des kanadischen Bergbauunternehmens Sigma Lithium, möchte gerne gen solche Kritik reagieren.

Ihr Unternehmen, dasjenige im vierter Monat des Jahres mit dem Kohleabbau im Tal begann, ist eines welcher ersten, dasjenige seine Lithiumreserven erschließt.

Ziel ist es, im ersten Jahr mehr wie 600.000 Fahrzeugbatterien des Metalls zu produzieren und jene Menge schließlich gen dasjenige Dreifache zu steigern.

Sigma bezeichnet sich selbst wie „grünes Lithium“-Bergbauunternehmen und betont seine sozialen und ökologischen Vorteile.

Dieser Lithiumabbau ist nämlich wasserintensiv, ein Problem, da dasjenige Metall typischerweise in wasserarmen Regionen vorkommt.

Die Brasilianerin Cabral-Gardner sagt, ihr Unternehmen verwende 90 v. H. seiner Wasservorräte wieder, schütze den örtlichen Wassergraben und verwende im Bergbauprozess keine Chemikalien.

„Unser gesamter Firma ist darauf in Linie gebracht, ein Gleichgewicht zwischen Nachhaltigkeit und Kohleabbau zu finden“, sagt sie im Unterschied zu AFP.

„meine Wenigkeit wurde welcher ‚Hippie-Vorsitzender des Vorstands‘ genannt.“

– Nur ein weiterer Goldrausch? –

In Aracuai, dasjenige in welcher Nähe welcher Sigma-Minimal liegt, habe es laut Gomes Vilas schon negative Auswirkungen, darunter Schäden an den Häusern welcher Menschen durch Explosionen im Kohleabbau.

„Dies war eine friedliche ländliche Viertel. Jetzt gibt es verdongeln ständigen Lärm. Es gibt schon Häuser mit Rissen in den Wänden durch die Explosionen“, sagt sie.

„Für jeder Explosion bebt dasjenige ganze Haus“, fügt Luiz Gonzaga hinzu, ein 71-jähriger Landarbeiter, welcher neben welcher Minimal wohnt.

„Sie graben vorerst ziemlich weit von mir weit, und welcher Staub macht uns schon zu schaffen. Stellen Sie sich vor, wie es sein wird, wenn sie einleiten, näher zu graben.“

Brasilien, ein Staat mit einer Vergangenheit räuberischer Rohstoffbooms und -abschwünge, muss sicherstellen, dass Gemeinden wie jene vom Lithiumabbau profitieren, sagen Fürsprecher.

„Dies Jequitinhonha-Tal hat verdongeln Goldrausch und verdongeln Diamantenrausch erlebt, und es hat nie zu einer Fortgang geführt“, sagt Ilan Zugman, Lateinamerika-Rektor welcher Umweltgruppe 350.org.

„Wir Vertrauen schenken natürlich, dass welcher Übertragung zu sauberer Leistung stattfinden muss, freilich er sollte ritterlich und inklusiv z. Hd. die lokalen Gemeinschaften sein.“

Bisher wird dasjenige in Brasilien geförderte Lithium sozusagen vollwertig exportiert – kein gutes Zeichen, warnt Elaine Santos, Forscherin an welcher Universität Sao Paulo.

„Sehen Sie sich Europa und die Vereinigten Staaten an: Sie nach sich ziehen eine Strategie zur Fortgang welcher gesamten Wertschöpfungskette von Elektroautos, vom Kohleabbau solange bis zur Fahrzeugproduktion“, sagt sie.

„Brasiliens Politik ist immer noch sehr eingeschränkt … Brasilien läuft Gefahr, seine Sucht wie Staat zu vertiefen, dasjenige nur Rohstoffe mit kleiner Wertschöpfung exportiert.“

Brasilien hat seine Lithiumindustrie im vergangenen Jahr überarbeitet, wie die Regierung des ehemaligen rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro ein Dekret erließ, dasjenige sie z. Hd. ausländische Investoren attraktiver machte, insbesondere durch die Auflösung welcher Exportbeschränkungen.

Sein linker Nachfolger Luiz Inácio Lula da Silva hat mit dieser Politik bisher nicht gebrochen. Tatsächlich schickte seine Regierung verdongeln Gesandten zur jüngsten „Lithium Valley“-Veranstaltung in New York.

Die Pose Brasiliens unterscheidet sich bspw. von welcher Chiles, wo Vorsitzender Gabriel Boric kürzlich Pläne zur Verstaatlichung welcher Lithiumindustrie ankündigte – welcher zweitgrößten welcher Welt nachdem Down Under.

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